Bizou aus Puk's Tal |
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Wurftag: | 10.02.2024 |
Größe: | 24 cm |
Gewicht: | 3,9 kg |
Fanglänge: | 3,0 cm |
Gebiss: | Schere, vollzahnig |
Farbe: | Creme-Zobel |
Charakter: | verschmust, lieb & schüchtern |
Bizou ist ein ganz zauberhaftes, überaus liebes und folgsames, stets freundliches, sanftes und sehr schmusebedüftiges Mädchen.
Mit ihrer Mama Oona und ihrer besten Freundin Kissy tobt sie unheimlich gerne durch unseren großen Garten. Hin und wieder machen sie allerdings auch den ein oder anderen kleineren oder auch mal größeren Unfug zusammen. Ansonsten ist Bizou aber ein eher ruhigeres, ausgeglichenes Schätzchen. Sie kommt mit allen Hunden unseres Rudels sehr gut zurecht. Fremden Menschen und Besuchern gegenüber ist sie zwar neugierig, aber sehr schüchtern und zurückhaltend. Streicheln lässt sie sich - im Gegensatz zu all unseren anderen Bolonka-Schätzchen, die sich immer über Besuch freuen - nur von Menschen, die sie gut kennt und denen sie vertraut. Manchmal nimmt sie Leckerchen auch aus fremden Händen. Da kann sie dann doch hin und wieder nicht widerstehen. Aber angefasst werden möchte sie nicht. Grundsätzlich ist sie Neuem gegenüber vorsichtig, aber nicht ängstlich. Sie ist eher abwartend und schaut erstmal aus sicherer Entfernung.
Bizou ist motorisch sehr geschickt und liebt es auf Baumstämmen, Bordsteinkanten und Mäuerchen zu balancieren. Das hat sie von ihrem Papa Picasso geerbt, denn der macht das lustigerweise mit Vorliebe ganz genauso. Bizou hat ein wunderschönes, sehr leichtfüßiges Gangbild und das Springen auf Stühle, Bänke und Sofa macht sie mit Begeisterung und Leichtigkeit.
Unser herziges, sensibles Seelchen mit den wunderschönen Äuglein ist ein ganz besonderer Schatz.
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Noch mehr Fotos von Bizou sind auf der Seite unseres B-Wurfs zu finden.
Zuchttauglichkeitsprüfung durch Zuchtwartin des RTBD e.V.:
Zuchtzulassung bestanden am 12. Juli 2025
PL-Befund ("Patella Luxation"):
im Stehen Grad 0/0, im Liegen Grad 0/0
(Befund vom 02. Juli 2025)
Bizous Eltern und Großeltern haben alle Grad 0/0, siehe Ahnentafel.
Die Krankheit "Patella Luxation" (PL)
bedeutet wörtlich Verrenkung (Luxation) der Kniescheibe (Patella). Sie
ist bei Hunden weit verbreitet und kann sowohl durch einen Unfall
erworben, als auch angeboren sein.
Um die Vererbung von PL einzudämmen, werden Zuchthunde üblicherweise auf
PL untersucht. Nur Hunde mit Grad 0 oder 1 können zur Zucht verwendet
werden. Hunde mit Grad 2, 3 oder gar Grad 4 sind von der Zucht
auszuschließen.
Leidet ein Hund an Patella Luxation hat er - abhängig vom Schweregrad - beim Gehen möglicherweise Schmerzen.
Regelmäßige physiotherapeutische Maßnahmen können zur Linderung
erforderlich werden.
In schlimmeren Fällen hilft nur eine Operation der Kniescheiben.
Operativ können Hunde dauerhaft von Patella Luxation befreit werden.
Furnishing (Bart & Augenbrauen) Nachweis durch Gentests der Eltern (beide F/F)
F/F
Bizou ist reinerbiger Anlageträger für
Furnishing
Das "Furnishing-Gen" (medizinisch: RSPO2-Gen) steuert beim Hund das Wachstum der Haare. Bolonkas müssen das Furnishing-Gen haben. Fehlt es nämlich, so wächst eine nur kurzhaarige Gesichtsbehaarung (Bart, Augenbrauen, Pony), die Beine sind nur kurz behaart und die Felllänge insgesamt ist kürzer als bei Bolonkas üblich. Ein Bolonka ohne Furnishing (N/N) entwickelt ein rasse-untypisches Haarkleid und entspricht somit nicht dem Rassestandard. Ein fehlendes Furnishing-Gen ist jedoch keine Krankheit. Manch andere Hunderassen werden absichtlich ohne Furnishing gezüchtet und ein entsprechendes Aussehen ist gewollt. Mit dem Gentest kann geprüft werden, ob der Hund die für Bolonkas wichtige Ausprägung "Furnishing" in sich trägt.
Dilution (Farbverdünnung) Nachweis durch Gentests der Eltern (beide D/D)
D/D
Die
Anlage für Dilution liegt nicht vor und wird nicht an Nachkommen
vererbt.
Das "Farbverdünnungs-Gen" (medizinisch MLPH-Mutation) kann zu einem Krankheitsbild führen, das als Farbverdünnungs-Alopezie (CDA) bezeichnet wird und durch einen massiven Haarverlust und seltener durch wiederkehrende Haut-Entzündungen gekennzeichnet ist. Diese vererbbare Erkrankung kommt oftmals erst zum Vorschein, wenn die Hunde bereits einige Jahre alt sind.
prcd-PRA nachgewiesen durch Gentests der Eltern (beide N/N)
N/N
Die Anlage für prcd-PRA liegt nicht vor und wird
nicht an Nachkommen vererbt.
prcd-PRA ( = Progressive Retina Atrophie) ist eine vererbte Erkrankung der Augennetzhaut bei Hunden. Dieses kontinuierlich fortschreitende Augenleiden führt im Endstadium immer zur Blindheit.
cord1-PRA/crd4 nachgewiesen durch Gentest der Eltern
N/N
Die Anlage für cord1-PRA liegt nicht vor und wird
nicht an Nachkommen vererbt.
Die cord1-PRA/crd4 ist eine genetisch bedingte Form der PRA ( = Progressive Retina Atrophie), die durch die Veränderung in einem bestimmten Gen hervorgerufen wird, welches sehr wichtig für die Funktion der Sehzellen im Auge ist. Durch das allmähliche Absterben der Sehzellen in der Netzhaut kann diese Form der PRA zu einer vollständigen Erblindung führen.
PRA-rcd4 nachgewiesen durch Gentest der Eltern
N/N
Die Anlage für PRA-rcd4 liegt nicht vor und wird
nicht an Nachkommen vererbt.
Die PRA-rcd4 ist eine Variante der Progressiven Retinaatrophie (PRA). Die Progressive Retinaatrophie ist eine vererbte Augenerkrankung, die in verschiedensten Formen zu finden ist. Im Allgemeinen kommt es bei dieser Erkrankung zu einer fortschreitenden Zerstörung der Sehzellen in der Netzhaut, was zu einem Verlust des Sehvermögens bis hin zur vollständigen Erblindung führt.
Degenerative Myelopathie (DM) nachgewiesen durch Gentest der Eltern
N/N
Die Anlage für DM liegt nicht vor und wird
nicht an Nachkommen vererbt.
Aufgrund einer Degeneration der Nerven entwickeln die betroffenen Hunde im Erwachsenenalter allmählich eine Muskelatrophie und bekommen Koordinationsschwierigkeiten. Im Laufe der Erkrankung werden sie völlig unfähig zu Laufen. Im späteren Verlauf der Erkrankung kann es sein, dass sie auch unter Inkontinenz leiden.
Merle nachgewiesen durch Gentest der Eltern
m/m
Bizou trägt kein Merle-Gen und vererbt es somit auch nicht an ihre Nachkommen.
Das Merle-Gen kann in bestimmten Fällen schwere gesundheitliche Beeinträchtigungen wie Missbildungen der Augen und der Gehörgänge hervorrufen. Etwa 15 % aller Merle-Hunde tragen diese Erb-Defekte.
Augenuntersuchung durch Tierarzt mit DOK-Zulassung:
Frei von allen 17 getesteten, eventuell erblich bedingten
Augenkrankheiten
Gonioskopie: ohne Befund
Mama Oona
Widerristhöhe: 22,5 cm
Gewicht: 3,5 kg
Patellaluxation: PL 0/0
Augenuntersuchung inkl. Gonioskopie: frei von 15 getesteten Augenkrankheiten, Gonioskopie ohne Befund
Papa Yaris, genannt Picasso
Foto von Picasso mit freundlicher Genehmigung von Sabine Krückels. Lieben Dank!
Widerristhöhe: 24,5 cm
Gewicht: 4,1 kg
Patellaluxation: PL 0/0
Augenuntersuchung inkl. Gonioskopie: in allen Punkten frei (ohne Befund)
Link zu Picasso auf unserer Deckrüdenseite